Am STEAG-Standort im saarländischen Völklingen-Fenne entsteht in den kommenden Jahren eine Wasserstoff-Elektrolyse auf Grundlage von „grünem“, das heißt klimaneutralem Strom mit einer Leistung von zunächst rund 3*17.5 MW el. Der so erzeugte Wasserstoff dient künftig der Emissionsvermeidung, also Dekarbonisierung, von Industrie, Mobilität und Energiewirtschaft. Insofern ist auch der Standort in Fenne sehr bewusst gewählt. Denn hier besteht mit Anlagen zur Erzeugung von Strom, Fernwärme und Systemdienstleistungen bereits ein wichtiger Energieknotenpunkt, an dem es künftig mittels des „HydroHub“ noch besser gelingen wird, die unterschiedlichen Wirtschaftsbereiche – Energieerzeugung, Wärmeversorgung, Industrie und Mobilität – effizient miteinander zu verknüpfen. Das Stichwort lautet hier Sektorenkopplung. Das meint, dass Energie möglichst effizient und verlustfrei in die jeweils benötigte Erscheinungsform gewandelt wird. Je besser die Sektorenkopplung gelingt, desto besser sind die Erfolgsaussichten der Energiewende. Und dass die Sektorenkopplung gelingt, dazu will der „HydroHub“ beitragen. Denn Energie in Form von Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von CO2-Emissionen in ganz unterschiedlichen Branchen und Anwendungsfällen leisten.
Firma | STEAG GmbH |
Projekt | HydroHub Fenne |
Kapazität 2026 (MW) | rd. 53 |
Wasserstoffproduktion (ab 2026) (in Tonnen pro Jahr) | 8.200 |
Investition (in Millionen €) | ca. 110 |
geplante Inbetriebnahme |
Ende 2026 |
Projektleitung :
Patrick Grünewald, Tel. : +49 (160) 99435741, E-mail: patrick.gruenewald@steag.com
Pressesprecher:
Daniel Mühlenfeld, Tel. : +49 (201) 801-4262, E-mail: daniel.muehlenfeld@steag.com